Voll- oder Massivholz im Außenbereich, ist vielfältigen Einflüssen ausgesetzt, die eigendlich nur eines im Sinn haben. Es zu zersetzen! Wenn das Leben aus dem Baum gewichen ist, machen sie sich darüber her. Licht in Form von UV-Strahlung, Wasser mit seinen Microorganismen und Keimen, Luft mit seinen Temperaturschwankungen und der Teilchenbewegung. Dazu kommen hungrige Tierchen, wie Insekten, die wiederum Vögel und Säugetiere anlocken. Der Hofhund, die Katze, das Kind, gehen nicht immer achtlos an unserem Holz vorbei. Hinterlassen etwas Wirkungsvolles. Etwas, das den Verfall fördert oder beschleunigt. Wir sehen es meist erst, wenn unser Holz schon deutlich an Substanz eingebüßt hat und sichtbare Schäden aufweist. Jetzt ist guter Rat teuer. Meistens bezahlt man ihn mit Zeit, bei Recherchen im Baumarkt, oder nutzlosen Pflegeprodukten. Warum nicht gleich den Fachmann fragen?
Das Ziel sollte sein, das Holz in unserem Lebensraum, ökologisch und ökonomisch Sinnvoll im Wert zu erhalten. In einem Zustand, der uns mit Genugtuung und Zufriedenheit erfüllt. Alles ist so, wie wir´s uns gewünscht und erbaut haben.
Da ist uns nicht jedes Mittel recht. Es geht um die Zukunft und da sollte man dem Bruder Zufall etwas in die Karten spielen!